Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte die Paul-Friedl-Mittelschule endlich wieder einen „Tag der offenen Tür“ durchführen, um sich den künftigen Mittelschülern zu präsentieren.
In der Aula hieß Rektorin Kerstin Kraft-Braumandl Eltern und Schüler der 4. Klassen herzlich willkommen. Danach hatten die Kinder Gelegenheit mit Tablets und QR-Codes in einer „Schulhausrallye“ das Gebäude spielerisch kennen lernen. Die Eltern wurden zwischenzeitlich in einem Klassenzimmer von der Schulleitung über die vielfältigen Möglichkeiten, die der Besuch der Mittelschule bietet, beraten. Die Schüler konnten sich nach der Erkundung des Schulhauses an verschiedenen Stationen ausprobieren. So wurden zum Beispiel im Physiksaal einfache Versuche zum Thema „Optik und mehr…“ durchgeführt. Aber auch der in der Turnhalle aufgebaute Sport- und Spielparcours und die Station im Werkraum, an der „Muttertagsherzen“ marmoriert wurden, erfreuten sich hoher Beliebtheit. Die Klasse 7 stellte das liebevoll gestaltete Spieleregal der Schule mit einem selbst gedrehten Videoclip und einer PowerPoint Präsentation vor. Ihr fachliches Können zeigten die Schulsanitäter, weshalb so mancher Grundschüler am späten Nachmittag mit verbundenen Handgelenken und Ellenbogen das Schulhaus verließ. Für das leibliche Wohl sorgten Schüler der Abschlussklasse, die ein tolles Büffet mit Häppchen und Getränken arrangierten. In den Räumen der Ganztagsbetreuung durften die Kinder verschiedene Brettspiele ausprobieren. Der Nachmittag endete mit zufriedenen Gesichtern nicht nur des Kollegiums, auch die Eltern und Schüler verließen die Schule mit dem Gefühl, nach der Grundschulzeit an der Mittelschule in Riedlhütte gut aufgehoben zu sein.